Die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst an der deutschen Ostseeküste gehört zu einem großen Teil zum Nationalpark "Vorpommersche Boddenlandschaft". Teil davon ist die Halbinsel Darß. Der Weststrand der Halbinsel gehört zu den schönsten Stränden der Welt. Nur mit dem Rad oder zu Fuß erreichbar sind dort noch keine großen Menschenmassen anzutreffen. Zu manchen Zeiten ist man dort mit der Natur alleine. Heutzutage ein seltenes und deshalb kostbares Erlebnis an einem der schönsten Orte in Deutschland.
Der Strand selbst ist nicht Teil des Nationalparks und darf betreten werden. Einige Wege führen durch den Darßwald zu ihm. Das Meer trägt ständig Sand ab und trägt es nach Norden zum Darßer Ort. Der Buchenwald reicht deshalb an manchen Stellen bis an die Wasserlinie. Ab und zu verliert ein Baumriese den Halt und fällt. Die Stämme sind von Wind, Sand und Salz glatt poliert. Die Bäume am Strand sind ständig dem Wind ausgesetzt. Sie flüchten in Richtung der windabgewandten Seite. Man nennt diese markanten Bäume Windflüchter.
Ein Spaziergang oder Sonnenbad an diesem Strand ist ein ganz besonderes Naturerlebnis. Mittlerweile habe ich den Strand schon mehrmals besucht und es ist immer wieder schön.